Mein Name ist Uta Pfützner. Ich bin verheiratet und lebe in einem kleinen Einfamilienhaus am Fuße der Oberlausitz/Sachsen. Hier, wo andere Leute ihren Urlaub verbringen, genieße auch ich die Ruhe des Landlebens. Hauptberuflich arbeite ich seit vielen Jahren als Texterin für Werbeschriften, Produktbeschreibungen und Zeitungsartikel.
Bereits seit meiner Jugendzeit befasse ich mich mit dem Schreiben von Gedichten, Liedtexten und später auch Kurzgeschichten für meine inzwischen erwachsenen Kinder. Mich faszinierte von jeher das Spiel mit Worten, sei es nun in gereimter oder prosaischer Textform. Dennoch fehlte immer etwas. Etwas, das meine verrückte Kreativität und gleichzeitig meinen Hunger nach Wissen stillt, und das war das Schreiben von eigenen Büchern.
Vielseitig interessiert, vor allem aber an historischen Gegebenheiten, machte ich mich eines Tages auf die Suche nach Berichten über frühere Volksstämme. Beginnend mit den Wikingern fand ich dort viel von dem, was mich selbst auch begeistert – naturnahe Lebensweise, Respekt vor dem Leben in jedweder Form und die Einsicht, dass selbst der größte und schönste Luxusgegenstand keinen menschlichen Zusammenhalt ersetzt. Den Nordmännern folgten in Bälde die Tschuktschen im heutigen Sibirien/Russland und die Chimù in Peru. Die Faszination über den Glauben und die Lebensart längst vergangener Völker hat mich bis heute nicht losgelassen.
Ich fühlte mich, als wäre ich nach einer endlos langen und schwierigen Reise endlich daheim angekommen. Aus diesem Ankommen heraus entstand der erste Satz, dem bald viele weitere Sätze folgten. Moderne Märchen, beruhend auf realen Fakten und zum Teil aus selbst Erlebtem heraus, bringe ich seither zu Papier und habe es nicht einen einzigen Tag bereut, diesen Schritt zu wagen. Mein Portfolio hat sich, abgesehen von meinen geliebten Wikingern, inzwischen um Regionalkrimis und Kinderbücher erweitert.
Bücher von Uta Pfützner