“Und zum ersten Mal in meinem Leben stelle ich fest, dass ich wirklich dringend etwas wissen möchte. Dass es mir wichtig ist, mehr darüber zu erfahren. Aber ich frage nicht. Aus demselben Grund, aus dem ich nicht bereit bin, ihm zu antworten. Es ist zu persönlich.
Aber eines ist passiert: Ich bin ihm nah, plötzlich.
So fühlt es sich zumindest an.”
»Mahrenholz verrät seine Helden an keiner Stelle. Er nimmt sie mit all ihren Schwächen und Stärken ernst und lässt zu, dass sich ihre Geschichte genau so erzählt, wie sie ist. Keine Schminke, kein Sicherheitsnetz und dennoch fühlt man sich während des Lesens geborgen und sicher genug, sein Herz zu verschenken.« S.B.Sasori, Autorin