Kim Sommer begann mit dem Schreiben schon bevor sie in die Schule kam. Auf der Schreibmaschine ihres Vaters verfasste sie Anfang der 1980er Jahre mit großer Begeisterung Kurzgeschichten über ihren Kater, die fast ohne Vokale auskamen – weil diese praktischerweise phonetisch bei den meisten Konsonanten ja schon mitklingen. Lesen konnten diese Texte nur die eigenen Eltern.
Die Liebe zum Schreiben blieb erhalten und das Synonym-Lexikon avancierte zur Lieblingslektüre. Beste Voraussetzungen also, das Texten zum Beruf zu machen. Mit 15 Jahren formulierte Kim Sommer ihre ersten Artikel für die örtliche Lokalredaktion einer großen Tageszeitung, bei der sie später als Redakteurin tätig war. Mittlerweile kocht sie ihre Buchstabensuppe in der Kommunikationsabteilung eines regionalen Dienstleistungsunternehmens am Rande des Ruhrgebiets, wo sie mit ihrer Familie samt Katze lebt.
Bücher von und mit Kim Sommer