Benjamin Sandow kehrt nur aus einem einzigen Grund aus Berlin nach Kaltsommer zurück: Um sein Erbe so schnell wie es geht zu verkaufen, und damit alle Bande zwischen seinem neuen Leben in Berlin und seiner Kindheit in Kaltsommer für immer zu durchtrennen. Schließlich wartet Gerrit in Berlin, Benjamins um gut zwanzig Jahre jüngere Liebe.
Wer war Aleric, der Kaltsommer gründete und von dem Benjamin träumt? Kaltsommer, seine Wolke und seine Bewohner werden zu einer ganz besonderen Mixtur.
Das Unbehagen im Dorf nimmt zu, dabei hat es während des Dreißigjährigen Kriegs und Holsteins Fall unter die Regentschaft der dänischen Könige schon genug erlebt.
Doch Kaltsommer wäre nicht das, was es ist, wenn es nicht zu einem unerwarteten Showdown käme…
Mit „Kaltsommers Untergang“ endet die Holsteiner Trilogie. Kaltsommer an sich mag in einer Zeit der Akzeptanz und Toleranz nicht mehr gebraucht werden, aber der Zauber des Neuen und des Wandels wohnt diesem Buch, das zugleich auch ein historischer Roman ist, und die Geschichte des Umgangs mit der Homosexualität in Schleswig-Holstein vom 8. Jahrhundert bis heute schildert, inne.